DIE GESCHICHTE DES CASTLE HOTELS

Ursprünglich bestand das Castle Hotel aus zwei zusammengehörigen georgianischen Häusern. Einst von John Ensor entworfen, der ein Schüler des im 18.Jahrhunderts berühmten Architekten Richard Castle war, der wiederum viele bedeutende irische Herrenhäuser  entworfen hat, wie z.B. Russbourough House, Leinster House, dem heutigen Sitz des irischen Parlaments, sowie Powerscourt House. Im Jahre 1751 verstarb Richard Castle. John wurde sein Nachfolger & beaufsichtigte u.a. den Bau des Rotunda Hospitals.

Kurz darauf kaufte Ms Mc Crory die beiden georigianischen Häuser und eröffnete sie als das Norfolk Hotel. Anfang des 20.Jahrhunderts wurde das Hotel verkauft, in The Leix Hotel umbenannt und 1930 an Donal O’Connor verkauft. Zusammen mit seiner Frau erwarb er zwei angrenzende Gebäude, um schließlich 1956 das neue Castle Hotel zu eröffnen.

1986 kaufte Fionn MacCumhaill das Hotel und baute es im Laufe der Jahre immer weiter aus. Sein Ziel war nicht nur das Hotel zu vergrößern, sondern diese besondere & einzigartige georgianische Architektur zu erhalten und eine Einheit zu schaffen. Dazu wandte er sich 1996 an die Familie Walton, denen zu diesem Zeitpunkt Walton’s Music shop & Waltons’s terrace in der North Frederick Street gehörte, um beide Gebäude miteinander zu verbinden.  2008 schließlich konnte Fionn die Anteile der Familie Walton kaufen und mit dem Aus – und Umbau beginnen.

Das Castle Hotel Dublin ist ein hervorragendes Beispiel georgianischer Baukunst. Es verfügt über zwei historische  originale Treppenhäuser, viele der ursprünglichen Marmorkamine sind noch vorhanden und der Stuck kunstvoll & aufwendig restauriert; dazu befinden sich auf jeder Etage Zwischengänge.